Dörthe, Vertriebsmitarbeiterin im Export: ”Es ist spannend die schwedische Arbeitskultur in einem Unternehmen wie WFI zu erleben”

Von Deutschland nach Frankreich, zurück nach Deutschland und schließlich nach Schweden. Das Berufsleben von Dörthe Zick umfasste nicht nur Stationen in verschiedenen Branchen, sondern auch in mehreren Ländern. Seit drei Jahren arbeitet Dörthe als Vertriebsmitarbeiterin im Export bei WFI – eine Funktion, die tägliche Kommunikation mit Kunden in ganz Europa beinhaltet. Es ist der enge Kundenkontakt, den sie als besonders motivierend für ihren Job beschreibt, der Aufbau und die Pflege der Zusammenarbeit mit ihren Kunden.

Von der Agrarbranche zu Betriebseinrichtungen
Ausbildung zur Agrarwissenschaftlerin, ein paar Jahre als Kundensupport für Agrarsoftware in Frankreich und zwölf Jahre in der Landtechnik in Deutschland, so ungefähr sah Dörthes Weg aus, bevor sie 2019 der Liebe wegen nach Schweden kam.

– Schon bevor ich nach Schweden zog, suchte ich nach einem passenden Job. Eines der ersten Stellenangebote, das ich sah, war die Anzeige für die Position eines deutschsprachigen Vertrieblers bei WFI. Was zu passen schien. Ich habe mich sofort beworben, und begann direkt eine Woche nach dem Umzug meine neue Stelle, beginnt Dörthe.

Darüber hinaus beschreibt Dörthe, welche Unterschiede zwischen ihren bisherigen Arbeitserfahrungen und ihrer jetzigen Position am größten sind.

– Es ist spannend die schwedische Arbeitskultur in einem Unternehmen wie WFI zu erleben! Als ich hier anfing, war es eine ziemliche Umstellung, von einer Organisation mit 60.000 Mitarbeitern zu einem Unternehmen mit 25 Mitarbeitern zu wechseln. Ich würde sagen, der größte Unterschied ist, dass die Kultur hier flacher ist. Die Hierarchie ist anders, und ich schätze es, dass wir keine langwierigen Prozesse haben. Bei WFI können wir vieles schnell lösen, ohne dass der Fall durch viele Abteilungen gehen muss. Aber es ist schön, die unterschiedlichen Arbeitserfahrungen, die ich aus verschiedenen Ländern und Unternehmen habe, vergleichen und wertschätzen zu können, sagt Dörthe.

Enger Kundenkontakt und nahe Zusammenarbeit
An einem typischen Tag im Büro in Gnosjö, Südschweden, arbeitet Dörthe an verschiedenen Themen, von Projekten und Preismanagement bis hin zu verschiedenen Fragen zu Artikeln und Angebotsanfragen von Kunden in ganz Europa. Ein paar Mal im Jahr unternimmt sie auch einige Reisen, um bestehende und potenzielle Kunden zu besuchen und an Messen teilzunehmen, insbesondere in Deutschland.

– Meine Arbeitstage sind sehr abwechslungsreich, aber mein Hauptaugenmerk liegt darauf, unseren Kunden zu helfen. Und genau das finde ich am motivierendsten, eine enge Zusammenarbeit aufzubauen und zufriedene Kunden zu haben, die das eigene Engagement zu schätzen wissen. Zum Beispiel, wenn es darum geht mehrere Alternativen für ein Angebot vorzuschlagen oder eine spezielle Lösung für ein Problem auszuarbeiten. Das ist für mich ein großer Antrieb!“, so Dörthe abschließend.

3 Fakts über Dörthe!

Was machst du am liebsten in deiner Freizeit?
–   Wir haben einen großen Garten und zwei Pferde zu Hause, die viel Zeit in Anspruch nehmen. An einem typischen Tag im Winter füttere ich die Pferde morgens vor der Arbeit, mein Mann bringt sie auf die Koppel. Abends nach der Arbeit hole ich sie herein und miste. Es ist viel Arbeit aber auch sehr entspannend nach einem Tag im Büro vor dem PC.

Was ist deine bisher schönste Erinnerung mit WFI?
–   Die Weihnachtsfeiern in den letzten Jahren. Egal, ob wir hier im Büro oder in einem Restaurant waren. Es war immer sehr lustig. Ich mag das klassische schwedische Weihnachtsessen und schätze diese Tradition.

Wie würdest Du die Arbeit bei WFI beschreiben?
–   Ein angenehmes Arbeitsumfeld mit sehr netten Kollegen!